Gscheit bauen mit Genböck Haus

20. Okt 2022

Qualität und Nachhaltigkeit bei Fertighäusern

Seit 35 Jahren baut das Familienunternehmen aus dem Hausruckviertel individuell geplante, nachhaltig gebaute und wertbeständige Holzhäuser in Premium-Qualität. Diese Qualität lässt sich Genböck Haus seit über 25 Jahren durch das Austria Gütezeichen bestätigen.

 

Umweltfreundliche Häuser durch modernen Holzbau

Der Baustoff Holz als nachwachsende Ressource und CO2-Speicher bietet einen unschätzbaren Vorteil. Bereits mit der Auswahl des Baustoffes legt daher die Baufamilie einen wesentlichen Grundstein für ein umweltfreundliches Haus. So kann man durch ein Haus aus Holz über 52 Tonnen CO2 einsparen, was umgerechnet einem Umweltbonus von über 300.000 PKW-KM entspricht.
Auch in der Produktion selbst setzt Genböck Haus auf Energieeffizienz und Umweltschutz. Der Wärmebedarf wird zu 100% aus eigenen Holzabfällen abgedeckt, und der PKW-Fuhrpark besteht mittlerweile zu über 50% aus Elektrofahrzeugen.

Qualitätssicherung in der Fertigbaubranche

Mit dem Austria Gütezeichen unterscheiden sich die Unternehmen von Mitbewerbern aus der Fertigbaubranche und gegenüber Anbietern konventioneller Bauformen. Der Markterfolg des Fertighauses in Österreich ist wesentlich auf die konsequente Qualitätssicherung im Fertigbau zurückzuführen. Mit der Nutzung des Austria Gütezeichens sind diese Unternehmen verpflichtet, eine Reihe von definierten Bedingungen und Auflagen zu erfüllen.

Das Austria Gütezeichen gilt für Ausführungen gemäß den in einer Güterichtlinie für Fertighäuser festgelegten Anforderungen. Diese Gütebestimmung baut auf den OIB-Richtlinien sowie entsprechende Normen (z. B. ÖNORM B 2310, etc.) auf. Eine Prüfkommission kontrolliert die Einhaltung dieser Gütebestimmungen und empfiehlt auf Basis von Unterlagen und Überwachungsberichten die Verleihung bzw. den Entzug des Austria Gütezeichens. Die Überprüfung erfolgt zweimal jährlich durch eine akkreditierte Prüfstelle und erstreckt sich auf die Überwachung des Erzeugungsbetriebs, der Baustelle, der Konstruktion und Bauweise sowie der verwendeten Materialien bis zum Montagebetrieb von Fertighäusern.

Harte Zeiten für Häuslbauer 

Energieeffizientes Bauen und Wohnen sind nicht erst seit diesem Jahr wichtige Vorgaben und Ziele. Aktuell zeigt sich, wie wichtig es ist, auf die Kombination von energieeffizienter Gebäudehülle und hauseigener Energiegewinnung zu setzen, um sich als Baufamilie aus der Abhängigkeit externer Energieversorger zu befreien. Mit der energiesparenden Bauweise von Genböck Haus ist dieses Ziel bereits seit Jahren erreichbar.

Wir haben bei Genböck Haus, welches mittlerweile in der zweiten Generation geführt wird, zu den Themen Nachhaltigkeit und Energiesparen nachgefragt. Geschäftsführer Helmut Möseneder, MAS, hat sich gerne dazu bereit erklärt unsere Fragen zu beantworten.

ÖQA: Geböck Haus gibt es seit über drei Jahrzehnten. Wo sehen Sie sich in den nächsten 35 Jahren?

Helmut Möseneder: Soweit können wir natürlich nicht in die Zukunft sehen. Genböck Haus wird aber auch künftig individuelle und hochqualitative Holzhäuser bauen und weiter Produkte zum Nutzen der Kunden in diesem Bereich entwickeln.

Foto: v. l. n. r. DI Martin Genböck, Birgit Möseneder, BSc, Bed,
Helmut Möseneder, MAS
Geschäftsleitung Genböck Haus

ÖQA: Was bedeutet für Sie „gscheit bauen“?

Helmut Möseneder: Gscheit bauen beruht auf 3 Säulen: Nachhaltigkeit – Vertrauen – Individualität. Zu diesen drei Themen gibt es viele Detaillösungen, die in den 35 Jahren seit der Gründung immer weiterentwickelt wurden und die unseren Kunden nun zu Gute kommen. Die oberste Prämisse, hochqualitative, individuelle Häuser aus Holz zu bauen haben wir dabei nie aufgeben. Auch unsere Mitarbeiter*innen sind davon überzeugt und beweisen das Tag für Tag in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich.

ÖQA: Was ist ihr Geheimrezept zum Erfolg?

Helmut Möseneder: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Handschlagqualität und natürlich unsere qualifizierten Mitarbeiter*innen, die teilweise seit Jahrzehnten für unser Unternehmen tätig sind. Gemeinsam haben wir viel Know-how aufgebaut und mehr als 3500 Projekte, vom microHOME über völlig individuell geplante Einfamilienhäuser bis hin zu größeren Objekten für unsere Kunden verwirklicht.

ÖQA: Wie wichtig ist Regionalität und Qualität für Sie?

Helmut Möseneder: Hohe Qualität ist eines der Erfolgskriterien für Genböck Haus und natürlich freuen wir uns mit unseren Kunden, wenn sie uns nach 20 oder 25 Jahren bestätigen, dass die Entscheidung für Genböck Haus goldrichtig war und sie jederzeit wieder mit uns ihr Heim bauen würden. Wir haben seit jeher versucht regionale Produkte, so weit verfügbar, zu bevorzugen und natürlich auch mit regionalen Partnern die Häuser zu bauen. Das spart lange Wege und man unterstützt die heimische Wirtschaft. Sollte es einmal Probleme geben, kann man auch wesentlich schneller reagieren. Dabei legen wir viel Wert auf langjährige Partnerschaften und haben Lieferantenbeziehungen, die teilweise bis zu den Anfängen der Firma zurückreichen. Verkaufsfördernd sehen wir auch verschiedene Qualitätssiegel wie z. B. das Austria Gütezeichen, das wir bereits jahrzehntelang führen dürfen.

ÖQA: Haben Sie Tipps für Häuslbauer in der aktuellen Situation?

Helmut Möseneder: Natürlich gibt es viele Tipps für Hausbauer, aber jedes Projekt ist unterschiedlich zu behandeln und zu bewerten. Hausbauer sollten auf jeden Fall den Partner, mit dem sie das Haus bauen wollen, möglichst gut prüfen. Seien es die Musterhäuser, die Produktion oder auch Referenzen und Bonität. Beim Haus kann man durch eine kompakte Planung Platz und Geld sparen und das dafür in hochqualitative, langlebige Produkte investieren, die lange Freude machen. Für die Nachhaltigkeit spielt der Baustoff eine wesentliche Rolle. Hier hat der nachwachsende Rohstoff Holz einen enormen Vorteil, den uns die Natur noch dazu fast schenkt. Natürlich ist das Thema Energiesparen nun allgegenwärtig. Genböck Haus beweist mit seinen Musterhäusern SolarGEN plus und SUITE, dass man auch bei einem Einfamilienhaus mehr Energie erzeugen kann, als es für Heizung und Kühlung benötigt. Damit kann man jeden Tag Geld sparen. Das schützt das Klima und die Geldbörse.
Bild: Musterhaus „SUITE“, Eugendorf

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